Wer eine Immobilie bauen oder kaufen will, braucht in der Regel eine Baufinanzierung – und hat vor Abschluss im Blick, wie sich die Zinsen bewegen. Im Oktober waren die Konditionen für zehnjährige Darlehen kurzzeitig über die 1,5-Prozent-Marke gestiegen. Jetzt sind sie wieder etwas gesunken. Wie sich die Zinsen zukünftig voraussichtlich entwickeln werden, fragt der Baufinanzierungsvermittler Interhyp monatlich zehn deutsche Kreditinstitute.
Der aktuelle Interhyp-Zinsbericht zeigt, dass die meisten Experten der Meinung sind, dass sich die Zinsen derzeit eher gleichbleibend entwickeln werden, wobei Schwankungen möglich sind. Auf Halbjahres- oder Jahressicht erwarten die Experten aber, dass die Bauzinsen leicht ansteigen werden. So sagen die Experten der Münchener Hyp: „Aufgrund diverser Belastungsfaktoren (Italien, Brexit, Aktienmarktschwäche, Handelskonflikt) hat sich das Zinsniveau zuletzt nach unten entwickelt. Wir rechnen mittelfristig mit einer Reduzierung beziehungsweise Entspannung dieser Belastungsfaktoren und diese Entwicklungen sollten an den Zinsmärkten zu einem leichten Zinsanstieg führen.“
Interhyp rät Bauherren und Käufern, noch günstige Bauzinsen zu nutzen und diese längerfristig zu sichern. Sparpotenziale eröffnen sich demnach auch für den Anschlusskredit: Eigenheimbesitzer können sich günstige Zinsen sichern, auch wenn ihre Zinsbindung erst in einem halben oder einem Jahr endet. Wichtig sei eine profunde Information und Beratung. Mirjam Mohr, Interhyp Vorstand für das Privatkundengeschäft, empfiehlt: „Auf mögliche Zinssteigerungen können sich Erst- und Anschlussfinanzierer noch immer am besten mit intensivem Preisvergleich, Beratung und Informationen vorbereiten.“
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