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Zahl der Sozialwohnungen ist stark gesunken

Bezahlbarer Wohnraum ist und bleibt knapp in Deutschland – zumindest für Geringverdiener. Im Vergleich zu 2013 fehlen über 200.000 Sozialwohnungen. Und auch die Mieten sind in der vergangenen Legislaturperiode weiter kräftig gestiegen.

Mietpreise steigen bundesweit um 4,5 Prozent

Die Mieten bei Neuverträgen sind im Jahr 2017 um 4,5 Prozent auf durchschnittlich 7,99 Euro pro Quadratmeter angestiegen. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt-, und Raumforschung (BBSR). Damit hat sich die Preisentwicklung nur gering abgeschwächt: Im Vorjahresvergleich waren die Mieten um 4,9 Prozent gestiegen.

Unternehmen wachsen durch fehlenden Büroraum weniger

Die Konjunktur läuft gut, Unternehmen suchen nach neuen Mitarbeitern und passenden Büroräumen – werden aber immer seltener fündig. Die Knappheit von Büroflächen hat sich in Deutschland im vergangenen Jahr weiter verschärft und auch für 2018 ist keine Entspannung in Sicht.

Mehr Baugenehmigungen sind auch keine Lösung

Wer in den vergangenen Jahren umziehen wollte, wird festgestellt haben: Eine Wohnung zu finden ist in vielen Teilen Deutschlands mittlerweile eine echte Herausforderung. Vor allem in den Ballungszentren mangelt es an bezahlbarem Wohnraum.

Energiestandards machen Häuser nur zwei bis vier Prozent teurer

Dass die Baukosten steigen, liegt nur zu einem geringen Anteil an den verschärften Vorgaben zum Energiesparen. Das belegt ein Gutachten des Instituts für technische Gebäudeausrüstung (iTG Dresden) im Auftrag des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). Demnach liegen die energiebedingten Mehrkosten bei Einfamilienhäusern zwischen 2,2 und 4,2 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern zwischen 2,1 und 3,

Prämie fürs Platzmachen

Älteren soll der Wechsel in kleinere Apartments erleichtert werden. Der Seniorenbeirat Unterföhring hat dafür ein Konzept entwickelt. Bürgermeister Kemmelmeyer zweifelt aber an der Umsetzbarkeit.

Vorsorgefonds: „Altersvorsorge im Verbraucherinteresse“

Laut Koalitionsvertrag wollen CDU/CSU und SPD die private Altersvorsorge weiterentwickeln und gerechter gestalten. Zügig soll dafür ein „attraktives standardisiertes Riester-Produkt“ entwickelt werden. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg habe auf Grundlage ihrer Beratungserkenntnisse die Eckpfeiler einer kostengünstigen, einfachen und transparenten Alternative erarbeitet.

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