Der Immobilienfinanzierer Berlin Hyp hat Zahlen für das erste Halbjahr 2019 vorgelegt. So sank das Vorsteuerergebnis nach dem Rekordwert des Vorjahres von 62,2 Millionen Euro auf 26,2 Millionen Euro.
Das Neugeschäftsvolumen (inklusive der realisierten Prolongationen) betrug rund 2,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,5 Milliarden Euro). Der Rückgang sei auf den intensiven Wettbewerb unter den Kreditgebern, die hohe Liquidität im Markt und die unverändert konservative Strategie des Unternehmens zurückzuführen. Die kontrahierten Neugeschäftsmargen konnten auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden.
Das Verbundgeschäft mit den Sparkassen entwickelte sich mit einem Gesamtvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 825 Millionen Euro) im ersten Halbjahr 2019 laut Unternehmen erneut sehr positiv. Die Berlin Hyp ist inzwischen Partner von insgesamt 142 Sparkassen (Vorjahr: 124 Sparkassen). „Mit Blick auf das herausfordernde Marktumfeld sind wir mit unserem Halbjahresergebnis zufrieden“, sagt Sascha Klaus, Vorstandvorsitzender der Berlin Hyp. „Wir können derzeit keine sichtliche Verbesserung der Rahmenbedingungen beobachten, es scheint, dass die Zeiten der Rekordjahre hinter uns liegen. Wir erwarten, dass sich die aktuelle Geschäftsentwicklung in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen wird. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass unser Neugeschäftsvolumen für das Gesamtjahr 2019 auf dem Niveau von 2018 liegen wird.“ (DFPA/mb1)
Quelle: Pressemitteilung Berlin Hyp
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