Die ESMA kommt dabei zu dem Schluss, dass institutionelle Anleger und Kleinanleger noch über einen längeren Zeitraum das Risiko von Kurskorrekturen tragen. In ihrem gesamten Zuständigkeitsbereich sieht die ESMA sehr große Risiken, meldet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Die Corona-Pandemie habe seit Mitte Februar zu großen Korrekturen am Aktienmarkt geführt. Das sei darauf zurückzuführen, dass sich die Aussichten für Verbraucher, Unternehmen und das wirtschaftliche Umfeld drastisch verschlechterten. Auf den Märkten für Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und bei einer Reihe von Investmentfonds gebe es Anzeichen von Stress. Dennoch funktionieren laut ESMA die Marktinfrastrukturen weiterhin in geordneter Weise.
Ihre nächste Einschätzung (Risk Dashboard) für das gesamte erste Quartal 2020 veröffentlicht die ESMA im Mai 2020. (DFPA/JF1)
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