In Zeiten stark fallender Märkte werde für Anleger das Thema Verlustbegrenzung besonders wichtig. Eine hilfreiche Kennzahl, das Risiko im Sinne des Verlustpotenzials zu messen, sei der sogenannte maximale Verlust oder „Maximum Drawdown“. Diese Kennzahl beschreibt den maximal möglichen Verlust eines Fonds innerhalb eines bestimmten Zeitraums – vereinfacht ausgedrückt: Wie hoch ist der (kumulierte) Verlust, wenn ich beim Höchststand eingestiegen und beim Tiefpunkt ausgestiegen wäre?
Ein zentrales Element aktiven Fondsmanagements sei es, etwaige Verluste in fallenden Märkten zu minimieren beziehungsweise zumindest zu begrenzen. Das Verhalten in außergewöhnlichen Marktphasen könne das Image einzelner Fonds und die Reputation der Fondsmanager weit über die Krisenzeit hinaus beeinflussen und prägen.
Die Corona-Krise ist zwar noch längst nicht ausgestanden und der Stress auf den Kapitalmärkten weiter hoch, dennoch hat Scope den Crash Drawdown für den Zeitraum vom 19. Februar bis 31. März 2020 für sämtliche Fonds auf dem ScopeExplorer ergänzt. Mit Fortschreiten der Krise wird Scope auch den Zeitraum sukzessive anpassen. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Scope
Die Scope Group ist der führende europäische Anbieter für Bonitätsprüfungen, Fondsanalysen sowie Lösungen zur Risikobewertung und -überwachung. Die Gruppe beschäftigt rund 200 Mitarbeiter an den Standorten Berlin, Frankfurt, London, Madrid, Mailand, Oslo und Paris.