Insgesamt steigt damit das Fondsvolumen, das unter expliziter Berücksichtigung von Umwelt- und sozialen Kriterien sowie der Unternehmensführung (ESG-Kriterien) gemanagt wird, auf 13,4 Milliarden Euro (per 31. Januar 2020).
„Unsere Aufgabe ist es, das uns anvertraute Kapital bestmöglich zu verwalten. Wir wissen, dass die verstärkte Berücksichtigung nachhaltiger Gesichtspunkte, unseren KundInnen langfristig eine bessere risikoadjustierte Performance bringt. Die grundlegende Ausrichtung der Fonds ändert sich dadurch natürlich nicht“, betont Heinz Bednar, Geschäftsführer der Erste AM.
Die Berücksichtigung von ESG-Kriterien erfolgt in verschiedenen Ausprägungen. Ab Ende Februar werden mehr als 50 Fonds auf Basis der integrierten ESG-Kriterien gemanagt.
Zusätzlich zu den strengeren Kriterien geht die Erste AM auch den integrativen Weg, CO2-Neutralität im Unternehmen zu verankern. Dazu wird der CO2-Fußabdruck der Erste AM berechnet und mit einem externen Partner analysiert, wie die Erste AM als Unternehmen ihren Umgang mit Ressourcen (zum Beispiel Bürobedarf) verbessern, sowie ihre Mitarbeiter dabei unterstützen kann, in Bezug auf die Umwelt (zum Beispiel Transport) ihr Verhalten zu verbessern. Seit 2016 wird das Eigenkapital des Unternehmens zudem nachhaltig veranlagt.
„Wir nehmen diesen Schritt nicht auf die leichte Schulter. Es ist sehr wichtig für uns, kein Greenwashing zu betreiben, sondern transparent zu informieren und wichtigen Entwicklungen wie dem EU-Aktionsplan zu Green Finance vorzugreifen. Wir wollen maßgeblicher Treiber für die qualitative Weiterentwicklung des Marktes für Nachhaltige Geldanlagen bleiben“, so Bednar abschließend. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Este AM
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