In dem Papier wird dargestellt, wie sich Klima- und Umweltrisiken auf die Finanzmärkte auswirken. Es ist der erste Bericht, der das vielschichtige Thema auf diesem Niveau beleuchtet.
Das NGFS ruft zu konzentriertem Handeln auf und schlägt den Zentralbanken und Aufsichtsbehörden vier mögliche Vorgehensweisen (Best Practices) vor, mit denen der Finanzsektor dazu beitragen kann, die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen. Zu den Best Practices gehört unter anderem die stärkere Einbindung von Klima- und Umweltrisiken ins Risikomanagement, was die BaFin sehr begrüßt. Zwei weitere Empfehlungen richten sich an die Gesetzgeber. Sie sollen nach Ansicht des NGFS einheitliche Offenlegungspflichten und eine Taxonomie nachhaltiger Aktivitäten schaffen.
Der Arbeitsplan des NGFS für die nächsten zwölf bis vierzehn Monate zeigt, dass sich das Netzwerk künftig vertiefter mit dem klima- und umweltbezogenen Risikomanagement in Aufsichtsbehörden und Finanzinstituten, szenariobasierter Klimarisikoanalyse und der Einbeziehung von Nachhaltigkeitskriterien in das Portfoliomanagement der Zentralbanken beschäftigen will.
Quelle: Meldung BaFin
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