Bei den offenen Immobilien-Publikumsfonds lag der Schwerpunkt der Nutzungsarten Ende 2020 mit 54 Prozent zwar weiterhin auf Büros und Praxisräumen. Ihr Anteil hat sich seit 2015 aber um etwa fünf Prozentpunkte reduziert. Das zeigt eine Statistik des deutschen Fondsverbands BVI.
Bei den Spezial-Immobilienfonds ist der Rückgang noch deutlicher: Ende 2020 stammten nur noch 33 Prozent der Netto-Sollmieterträge aus Büroimmobilien – ein Minus von rund zehn Prozentpunkten gegenüber 2015.
Der Anteil an Handels- und Gastronomieimmobilien blieb mit rund einem Viertel in beiden Fondsgattungen dagegen konstant. Trotz der wiederholten Schließungen im Zuge der Corona-Pandemie blieben Mietausfälle bisher aber die Ausnahme und konnten durch die Liquidität in den Fonds aufgefangen werden. (DFPA/jpw1)
Quelle: Social-Media-Beitrag BVI
Der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. mit Sitz in Frankfurt am Main ist Repräsentant der Investmentbranche in Deutschland. Die 116 Mitglieder des 1970 gegründeten Verbands verwalten rund vier Billionen Euro in Publikumsfonds, Spezialfonds und Vermögensverwaltungsmandaten und decken damit über 95 Prozent des Marktes ab.