Laut eigenen Angaben setzte Deka Immobilien ihren Wachstumskurs fort. Bis zum Jahresende 2023 stieg das Asset Management Volumen um 1,8 Milliarden Euro auf 55,5 Milliarden Euro an. Dieser Anstieg wurde durch Nettomittelzuflüsse von 1,2 Milliarden Euro in die offenen Immobilienfonds für Privatanleger der Deka unterstützt. Auch in diesem Jahr setzt sich dieser Trend fort, mit Nettomittelzuflüssen von 390 Millionen Euro in den ersten vier Wochen, wovon 360 Millionen Euro auf die Wiederanlage von Ausschüttungen entfielen. Der Jahresstart liegt damit in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, als die Nettomittelzuflüsse bei 403 Millionen Euro lagen.
Die Renditen der Retailfonds lagen im Jahr 2023 zwischen rund zwei und drei Prozent, deutlich über dem Branchendurchschnitt. Die Retailfonds der Deka verzeichneten insgesamt Nettomittelzuflüsse von 1,2 Milliarden Euro. Im institutionellen Geschäft der Deka Immobilien waren die Nettomittelzuflüsse bei minus 100 Millionen Euro. Das Immobilienvermögen blieb Ende 2023 unverändert bei 50 Milliarden Euro.
Für das Jahr 2024 erwartet die Deka Immobilien Renditen zwischen rund zwei und drei Prozent bei ihren großen Offenen Immobilienfonds für Privatanleger. Aufgrund der Unsicherheit bezüglich der Preisfindung im Zuge gestiegener Zinsen im Jahr 2023 hat die Deka bei Ankäufen zurückhaltender agiert. Das An- und Verkaufsvolumen lag bei 1,3 Milliarden Euro, wobei ein einziger Ankauf den Erwerb eines 50-prozentigen Anteils an einem Logistikportfolio für 560 Millionen Euro umfasste.
Die Vermietungsleistung blieb ebenfalls hoch, mit Mietvertragsabschlüssen im Jahr 2023 mit einem Netto-Jahresmietvolumen von 409 Millionen Euro. Die Vermietungsquote im Gesamtportfolio lag Ende des Jahres bei 94,6 Prozent und unterstützte die stabile Wertentwicklung der Fonds.