Die Oldenburgische Landesbank (OLB) hat im ersten Halbjahr 2022 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Mit ihrem Fokus auf nachhaltige Profitabilität und konsequentes Kostenmanagement hat die Bank einen um rund 63 Prozent gesteigerten Gewinn nach Steuern von 99,7 Millionen Euro erzielt (Vorjahr: 61,4 Millionen Euro).
Die Eigenkapitalrendite (nach Steuern) ist im ersten Halbjahr 2022 auf 15,3 Prozent gestiegen (Vorjahr: 10,4 Prozent) und das Kosten-Ertrags- Verhältnis ist auf 42,0 Prozent gesunken (Vorjahr: 59,0 Prozent). „Gemessen an diesen Kennzahlen zählt die OLB zu den profitabelsten und effizientesten Banken in Deutschland“, so das Institut.
Die operativen Erträge stiegen in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 um 16 Prozent auf 283,6 Millionen Euro (Vorjahr: 244,8 Millionen Euro). Beide Segmente, Private & Business Customers sowie Corporates & Diversified Lending, trugen zu etwa gleichen Anteilen dazu bei. Das umgesetzte Restrukturierungsprogramm der OLB führte zu einer deutlich verringerten Kostenbasis. Die operativen Aufwendungen sanken im Jahresvergleich in der gesamten Bank um 17,5 Prozent auf 119,0 Millionen Euro (Vorjahr: 144,4 Millionen Euro).
Stefan Barth, Vorstandsvorsitzender der OLB: „Wir sind mit der Entwicklung im ersten Halbjahr zufrieden. Mit unserem klar definierten Geschäftsmodell und unserer inzwischen erreichten Ertrags- und Kostenstruktur zählen wir heute zu den profitabelsten Banken in Deutschland. Wir haben eine sehr gute Basis für weiteres Wachstum geschaffen und machen so die OLB zukunftsfähig.“
Auch unter Berücksichtigung des allgemein eingetrübten Wirtschaftsumfelds blicke die OLB weiterhin zuversichtlich nach vorn und halte an ihren mittelfristigen Profitabilitätszielen fest. Angesichts des zunehmenden Inflationsdrucks werde eine strikte Kostendisziplin ein elementarer Erfolgsfaktor der OLB bleiben. (DFPA/TH1)
Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) ist eine 1869 gegründete Regionalbank mit Sitz in Oldenburg.