Im Geschäftsjahr 2018 verbuchte die Versicherungsgruppe Signal Iduna Brutto-Beitragseinnahmen in Höhe von 174,7 Millionen Euro (Vorjahr 175,8 Millionen Euro). Damit zeige der in den vergangenen Jahren eingeschlagene Profitabilisierungskurs des Unternehmens weiterhin seine positive Wirkung. Die Anzahl der Versicherungsverträge verzeichnete gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang von 3,5 Prozent auf 1.158.062, was deutlich unter dem ursprünglich prognostizierten Wert lag. Nach Abzug der Steuern verzeichnete das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 0,5 Millionen Euro (Vorjahr 1,8 Millionen Euro).
Im Geschäftsjahr 2018 verringerte sich die Anzahl der Schadenmeldungen mit 195.662 Schäden gegenüber dem Vorjahr deutlich um 3,0 Prozent. Die Brutto-Schadenzahlungen einschließlich der Schadenregulierungskosten betrugen 124,2 Millionen Euro und lagen damit um 2,9 Millionen Euro niedriger als im Vorjahr. Gründe seien im Wesentlichen der Rückgang der Schadenmeldungen und das laufende Profitabilisierungsprogramm. Die Veränderung der Rückstellungen für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle lag mit 6,6 Millionen Euro etwa auf dem Vorjahresniveau (6,0 Millionen Euro), was auch auf die Veränderung des Schadenreservierungssystems zurückzuführen sei. Insgesamt betrugen die Aufwendungen für Versicherungsfälle 130,8 Millionen Euro (Vorjahr 133,1 Millionen Euro). Die bilanzielle Schadenquote verringerte sich um 1,2 Prozent auf 74,5 Prozent (Vorjahr 75,7 Prozent).
Der Kapitalanlagenbestand wuchs im Geschäftsjahr 2018 von 383,9 Millionen Euro um 19,8 Millionen Euro auf 403,7 Millionen Euro. Das Kapitalanlageergebnis betrug 11,6 Millionen Euro (Vorjahr 11,1 Millionen Euro). Die Combined Ratio konnte auf 104,2 Prozent gesenkt werden (Vorjahr 104,5 Prozent).
Das Geschäftsjahr 2019 startete mit der Migration der „Allrecht“-Bestandsdaten in das Bestandsführungssystem der Deurag. Damit endete das vor drei Jahren begonnene Projekt. Die nun freiwerdenden Entwicklungskapazitäten will das Unternehmen nutzen, um Innovationen und zukunftsgerichtete Projekte zu entwickeln und umzusetzen. (DFPA/JF1)
Quelle: Pressemitteilung Signal Iduna
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