Einzeltransaktionen in Höhe von 420 Millionen Euro waren demnach für ungefähr 42 Prozent des Gesamtvolumens verantwortlich. Davon entfiel ein relativ hoher Anteil von knapp 80 Prozent (22 von 27 Einzeltransaktionen) auf kleinere Deals mit einem Volumen zwischen fünf und 20 Millionen Euro. Deutsche Käufer stellten im ersten Quartal dieses Jahres bei Einzeltransaktionen einen Marktanteil von rund 95 Prozent dar.
Portfoliotransaktion waren mit 580 Millionen Euro für rund 58 Prozent des Transaktionsvolumens der ersten drei Monate 2020 verantwortlich. Einer der Gründe für das ungewöhnlich hohe Volumen war die 77,5-prozentige Beteiligung von Aroundtown an TLG. Zudem sicherte sich der französische Investor Primonial REIM ein größeres Portfolio mit insgesamt vier Hotels in Berlin, Dresden, Frankfurt und Neuss.
Auch im M&A-Bereich von Betreiberplattformen und Marken beobachtete Cushman & Wakefield im ersten Quartal dieses Jahres eine hohe Aktivität.
„Die soliden Ergebnisse im ersten Quartal 2020 ergeben sich hauptsächlich aus Überhangstransaktionen des vergangenen Jahres. Zu künftigen Transaktionsaktivitäten ist es durch die Corona-Pandemie schwierig, verlässliche Aussagen zu treffen. Viele der laufenden oder bevorstehenden Prozesse pausieren beziehungsweise verschieben sich in die Zukunft“, sagt Stefan Giesemann, Head of Hospitality Germany & Austria. Und weiter: „Kurzfristig erwarten wir eine stärkere Marktaktivität von opportunistischen Investoren. Diese verfügen über genügend Kapital und suchen bereits aktiv nach passenden Möglichkeiten – sowohl im Immobilien- als auch im Betreiberbereich.“ (DFPA/TH1)
Quelle: Pressemitteilung Cushman & Wakefield
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