Der Anbieter geschlossener US-Immobilienfonds Jamestown konnte im vergangenen Jahr 290 Millionen US-Dollar für den geschlossenen US-Vermietungsfonds „Jamestown 31“ einwerben. Insgesamt wurde für der Fonds, der zum Jahresende geschlossen wurde, Eigenkapital in Höhe von über 610 Millionen US-Dollar von mehr als 9.250 Anlegern eingesammelt. Gemessen am Emissionsvolumen ist der „Jamestown 31“ damit der zweitgrößte Fonds der Unternehmensgeschichte.
Wie Jamestown weiter mitteilt, verfügt der „Jamestown 31“ durch den vor Kurzem getätigten Ankauf des Bürokomplexes „Home Plate Center“ in Seattle über insgesamt acht Investitionsobjekte in sechs US-Metropolen, darunter auch Atlanta, Boston und San Francisco. Zu den Nutzungsarten zählen Büro, Einzelhandel und Wohnen. Der Fonds ist damit sowohl nach Standorten als auch nach Nutzungsarten breit diversifiziert.
Den nächsten Publikumsfonds plant Jamestown für das dritte Quartal 2022. Dabei setzt das Emissionshaus aus Köln wieder auf das bewährte Konzept der Investition in vermietete US-Immobilien mit Wertschöpfungspotenzial in Metropolregionen der USA, heißt es von Unternehmensseite. (DFPA/JF1)
Jamestown, L.P. ist ein amerikanisches Immobilienunternehmen mit Sitz in Atlanta und deutscher Kapitalverwaltungsgesellschaft, der Jamestown US-Immobilien GmbH, in Köln. Das 1983 gegründete Unternehmen ist auf Immobilien- und Forstinvestitionen in den USA spezialisiert. Das verwaltete Immobilienvermögen beträgt gut zwölf Milliarden US-Dollar.