Nach dem Preisanstieg von plus 2,64 Prozent im Segment der bestehenden Ein- und Zweifamilienhäuser im April, ist im Mai wieder Ruhe eingekehrt: Der auf Basis von monatlich mehr als 35.000 Transaktionen erstellte Europace Hauspreis-Index (EPX) zeigt im bundesdeutschen Durchschnitt in diesem Segment einen moderaten Anstieg von 0,38 Prozent.
Eigentumswohnungen legten im Vergleich zum Vormonat im Wonnemonat um 0,78 Prozent zu, während neue Ein- und Zweifamilienhäuser minimal um 0,06 Prozent verloren. „Trotz unserer großen, bundesweiten Datenbasis schwanken die Preisentwicklungen bei Wohnimmobilien weiterhin von Monat zu Monat“, so Stefan Kennerknecht, Vorstand von Europace. „Als Tendenz bleibt, wie auch in den vergangenen Monaten, ein moderater Preisanstieg in allen Segmenten – mit temporären Ausreißern nach oben und unten.“
Im Vergleich zum Mai 2017 stiegen die Preise bei Wohnungen um 4,80 Prozent, bei Bestandshäusern um 9,03 Prozent und bei Neubauhäusern um 5,44 Prozent. Im Durchschnitt legte der EPX-Gesamtindex damit binnen zwölf Monaten um 6,29 Prozent zu, innerhalb eines Monats um 0,36 Prozent.
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